1. Partizipative Ansätze evaluieren

Organisatoren·INNEN #

  • Philipp Schweizer, Coopérative IDEE 21
  • Michael Emmenegger, Ampio Partizipation GmbH
  • Florent Joerin, HEIG-VD, INSIT
  • Thibault Leuthold, UNIL – FGSE – Master en géographie/ urbanisme
  • Isabelle Soguel, Association DPA-PC Suisse
  • Florian Isenmann, Coopérative IDEE 21

Problematik oder Fragestellungen #

Auch wenn es leicht ist, das Interesse zu erkennen, das darin besteht, die verschiedenen partizipativen Erfahrungen in ihren Erfolgen oder Misserfolgen zu analysieren und zu bewerten, stellt man fest, dass viele Fragen offen bleiben, wie man dies tun kann: Wie kann man transparent über Erfolge oder Misserfolge berichten? Auf welchen Grundlagen oder Kriterien sollen sie gemessen werden? nach welchen Protokollen? mit welchen Finanzierungen? Wie sollen die Ergebnisse dieser Bewertungen geteilt werden?

Ablauf #

Der vorgeschlagene Workshop verfolgt drei Hauptziele:

  • Einen partizipativen und kollaborativen Raum schaffen, der den Erfahrungsaustausch fördert.
  • Konkrete Vorschläge produzieren, um den Herausforderungen der Evaluierung partizipativer Ansätze zu begegnen.
  • Einen Analyserahmen für die Evaluierung partizipativer Ansätze vorstellen und konsolidieren.

Der Evaluierungsworkshop ist in fünf Sequenzen gegliedert.

1. Begrüßung und Einführung (10 min)

Als Reaktion auf die unterschiedlichen Zielgruppen, die bei dem Treffen anwesend waren, wurde vorgeschlagen, den Workshop mit einer Arbeitsdefinition des Begriffs « partizipativer Prozess » zu beginnen. Diese Elemente werden die einzigen vorgeschlagenen Rahmenelemente sein, die es ermöglichen, eine gemeinsame Grundlage für den Austausch zu schaffen und gleichzeitig zu vermeiden, dass die Teilnehmer in der Entstehungsphase beeinflusst werden.

2. Entstehungsphase (20 min)

Die Entstehungsphase ist eine Arbeitsphase in Untergruppen mit 4-5 Personen, in der die Teilnehmer/innen aufgefordert werden, ihre eigenen Rahmenelemente für den Workshop vorzuschlagen, indem sie auf die Frage « Welche Fragen stellen Sie sich zur Evaluierung partizipativer Verfahren? » antworten. Die Untergruppen sollten gemeinsam bis zu einer Frage pro Person auf einer bereitgestellten Unterlage (A4-Unterlage « Emergenz ») formulieren. Die Fragen werden gesammelt und von einem Moderator zu thematischen Clustern zusammengefasst, um sie auf dem Analyserahmen (Anhang 1) zu verorten.

3. Phase des Erfahrungsaustauschs (30 Min.)

In dieser Phase bieten die Moderatoren und eventuell andere eingeladene Experten ihr Fachwissen oder ihre theoretischen Kenntnisse an, um auf die Fragen der Teilnehmer zu antworten, die mit dem Analyserahmen in Zusammenhang stehen. Falls sich mehrere Fragen auf Themen beziehen, die von den Referenten nicht vorbereitet wurden, wird das Wort dem Publikum für einen spontanen Erfahrungsaustausch zu diesen Themen erteilt.

4. Phase der Produktion von Vorschlägen (30 min)

In einer zweiten Arbeitssequenz in Gruppen von 4 bis 5 Personen werden die Teilnehmer aufgefordert, sich mit einem Cluster von Fragen zu befassen, die während der Entstehungsphase definiert wurden, und bis zu drei Empfehlungen zu diesem Thema zu formulieren, und zwar mithilfe eines bereitgestellten Mediums (A4-Medium « Vorschläge »). Während dieser Sequenz können die Gruppen Empfehlungen zu mehreren Fragen vorschlagen und so den wichtigsten Output des Workshops produzieren. Die Vorschläge werden gesammelt und von den Moderatoren ausgehängt, damit die Teilnehmer sie lesen können.

5. Auswertungsphase und Abschluss (15 min)

In Bezug auf das Thema des Workshops wurde vorgeschlagen, den Workshop mit einer Bewertungssequenz durch die TeilnehmerInnen abzuschließen. Sie werden aufgefordert, die positiv (grüner Post-it) und negativ (roter Post-it) wahrgenommenen Elemente des Workshops zu teilen. Diese letzte Sequenz wird es ermöglichen, die Kriterien zu identifizieren, die von Personen, die für Partizipation sensibilisiert sind, spontan für die Bewertung eines partizipativen Workshops mobilisiert werden.
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Ergebnisse #

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