Organisator·INNEN #
- Anna Graber, MOBILE. das Freiluftparlament
- Delia Imboden, ProjektForum AG – Bern
- Monika Imhof, Demokratie und Migration
Problematik oder Fragestellungen #
Wie können wir Strukturen schaffen, die eine inklusive Partizipation mit allen, die hier sind, fördern und ermöglichen? Wie sehen diese Strukturen auf den Ebenen Kommunikation, Methoden und Ergebnissicherung aus? Top-Down-Ansätze suchen die Zusammenarbeit mit Dialoggruppen, welche die Diversität unserer Gesellschaft repräsentieren. Bottom-Up-Ansätze machen diverse Stimmen sichtbar und fordern deren Recht auf Teilhabe ein. In diesem Spannungsfeld erarbeiten wir in unserem Workshop mit dem kollektiven Wissen der Teilnehmenden innovative Ansätze, Methoden und Formate für einen partizipativen Prozess, der nachhaltiges Zusammenarbeiten mit diversen Dialoggruppen ermöglicht.
Ablauf #
15’ Start: Begrüssung, Orientierung und Kennenlernen. Sammeln, in welchen Anwendungsfeldern die Teilnehmenden partizipative Prozesse gestalten.
35’ Gruppensequenz: In drei Gruppen werden Fragestellungen zu den Themen Kommunikation, Methoden und Ergebnisse bearbeitet. Die Teilnehmenden entscheiden vor Ort, in welcher Gruppe sie mitarbeiten möchten. Jede Gruppe wird durch eine der Moderatorinnen betreut.
Kommunikation: Wie erreichen wir die gewünschten Dialoggruppen? Wie sprechen wir sie an? Wie informieren wir sie? Wie fördern wir Eigeninitiativen und Bottom-Up-Prozesse?
Methoden: Welche Methoden/Formate/Settings setzen wir ein, um inklusive Partizipation mit allen, die hier sind, zu ermöglichen?
Ergebnisse: Was passiert mit den Ergebnissen aus den partizipativen Prozessen? Wie sichern wir die entstandenen Potentiale?
40’ Synthese: Die Ergebnisse aus der Gruppensequenz werden zusammengetragen und als Synthese auf die übergeordnete Ebene der Strukturen/strukturellen Rahmenbedingungen kondensiert. Mit künstlerisch-offenem Denken entsteht ein Mapping, welches das kollektive Wissen der Teilnehmenden sammelt und sichtbar macht. Es bietet Raum für Kokreation von sozialer Innovation.
Ergebnisse des Workshops: Entwurf von drei Ideen für Strukturen oder Innovationen, welche eine inklusive Partizipation ermöglichen. Das Mapping fasst Prozess und Ergebnisse als Bild zusammen. Das gesammelte kollektives Wissen steht allen Teilnehmenden zur Verfügung.
Mitbringen: Für das kollektive Mapping in der Gruppensequenz bitten wir die Teilnehmenden, ein bis drei ausgedruckte Bilder oder Skizzen von partizipativen Prozessen mitzubringen, eventuell auch Gegenstände, die symbolisch für das Projekt stehen können.
Teilnehmer·INNEN #
Der Workshop richtet sich an Personen, die professionell mit Partizipation arbeiten oder daran interessiert sind.
Ergebnisse #
in Kürze
Quellen-Links #
in Kürze
KOMMENTAR #
Forums #
- 01. PARTIZIPATIVE ANSÄTZE EVALUIEREN
- 02. IMPLIQUER LES PUBLICS ÉLOIGNÉS : TRAVAILLER AVEC LES ACTEURS DU TERRITOIRE
- 03. SAVOIRS EXPERTS ET SAVOIR D’USAGE. COMMENT LÉGITIMER TOUTES LES FORMES DE SAVOIRS DANS LA PARTICIPATION ?
- 04. DÉMOCRATIE ET PARTICIPATION : UN PARTAGE DU POUVOIR DE DÉCISION À NÉGOCIER
- 05. CONFLITS ET DÉMARCHES PARTICIPATIVES
- 06. EVALUER LES DÉMARCHES PARTICIPATIVES
- 07. IMPLIQUER LES PUBLICS ÉLOIGNÉS : DÉFIS ET SOLUTIONS
- 08. BÜRGERVERSAMMLUNG: DIE LÖSUNG ZUR ÜBERWINDUNG VON DEMOKRATIEBLOCKADEN ? / L’ASSEMBLÉE CITOYENNE : LA SOLUTION POUR DÉPASSER LES BLOCAGES DE LA DÉMOCRATIE ?
- 09. PARTICIPATION HYBRIDE : CYCLES NUMÉRIQUES ET PRÉSENTIELS
- 10. PARTIZIPATION MIT ALLEN, DIE HIER SIND